4) Singapore

Eigentlich wollten wir im Flieger möglichst viel Zeit schlafen um dann nach der Landung morgens fit zu sein. Geklappt hat das nur so „semi“: Nara und ich habe ein paar Stunden gedöst und Aaron tatsächlich einige Stunden geschlafen.

Den Jet lag kann man am einfachsten überwinden, indem man sich direkt der neuen Zeitzone anpasst (7 Stunden vor DE). Wir mussten also durchhalten und möglichst nicht zwischendurch schlafen.

Also war der Plan die Stadt anzusehen und möglichst viel in Bewegung zu sein. Gefühlt war das eher „mein Plan“ und der Rest der Familie musste doch ziemlich motiviert werden um da mit zu spielen. Aber eins nach dem anderen:

Koffer und Geld

Wir haben drei große Koffer dabei, zwei kleine, einen Rucksack und den Kindersitz. Damit wollten wir nicht die Stadt unsicher machen – also das nötigste in einen Koffer rein und der Rest bleibt am Airport. Dass der Spaß dann ganze 180 Singapore Dollar kostet war ein kleiner Schock (knapp 130 Euro). Half aber nix – mitnehmen hätte wohl zwei Taxis bedeutet:-).

Auf div. Internetseiten steht was von „lieber Bargeld mitnehmen weil Karten häufig nicht akzeptiert werden“ und das bewegte mich dazu, noch 200 S$ am Automaten zu holen (sollte für zwei Tage ja reichen). Aber so viel sei vorweg schon gesagt: ausnahmslos alles hätte ich auch mit Kreditkarte bezahlen können.

Taxis sind übrigens verhältnismäßig günstig finde ich. Wir haben zwar auch die U-Bahn genutzt aber zuerst mal auf ein Taxi zurückgegriffen um ins Hotel zu kommen.

One Farrer

Wir waren bereits einmal in Singapore und haben im Marina Bay Sands genächtigt. Wir wollten mal Was anderes und haben ein Hotel in „little Inida“ gewählt: das „One Farrer“. Liegt auch direkt an der U-Bahn, was auch sehr nützlich ist.

Zimmer in der 18. Etage

Sightseeing

Alle kurz unter die Dusche und los – das war der Plan. Hat auch geklappt – aber nicht ohne Diskussion:-). Gegenüber des Hotels gab es einen kleinen Spielplatz: genau die richtige Maßnahme um Aaron bei Laune zu halten. Nach 13 Stunden im Flieger war auch ein gewisser Energieüberschuss vorhanden. Der musste raus :-).

Und naja: Hunger hatten wir nicht riesig aber trotzdem haben wir, nach einem Kaffee und einer Stunde Spielplatz auf dem Spielplatz, erstmal was einheimisches zum Frühstück angesteuert (kleiner Straßenimbiss).

U-Bahn

Man kann sich tageweise einen Tourist Pass für den ÖPNV kaufen. Wir haben verzichtet weil wir nur wenige Male Bahn fahren wollten. Stattdessen kann man einfach die Kreditkarte auf das Lesegerät am Eingang der jeweiligen U-Bahn Station halten. Achtung: jede Kreditkarte kann man nur einmal nutzen für eine Fahrt. Wenn also die Karte verwendet wurde um durch die Schleuse zu gehen, wird das nicht für eine weitere Person klappen.

Nun ein paar Eindrücke der Stadt in Form einer Galerie:

Die Leistung des Tages war mit Sicherheit, dass wir durchgehalten haben und gegen 21 Uhr ins Bett sind.

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